Der Bielefelder Polizeipräsident Erwin Südfeld hat entschieden, dass die Videoüberwachung im Ravensberger Park bis zum 1. Juni 2006 fortgesetzt wird. Für ihn ist der Park weiterhin ein Kriminalitätsschwerpunkt
Die Grünen und der Verein FoeBuD kritisieren die neue Videoüberwachung am Jahnplatz. Sie löse keine sozialen Probleme und stelle einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte all derjenigen dar, die auf dem Jahnplatz verkehren
moBiel überwacht zukünftig nicht mehr nur Stadtbahnhaltestellen, sondern auch oberirdisch am Jahnplatz. Dort sind nun Videokameras und Notrufstellen eingerichtet, um den Kunden mehr Sicherheit zu geben
Ist Videoüberwachung legal? Diese Frage müssten Gerichte klären. Die PDS jedenfalls nimmt die Videoüberwachung vor dem Hauptbahnhof ins Visier. Und ob die Videoüberwachung am Jahnplatz einer rechtlichen Prüfung standhält, ist zweifelhaft
Große Fragen bedürfen kategorischer Antworten. Videoüberwachung ist eine solche
Thüringen hatte im vergangenen Jahr einen handfesten Überwachungsskandal. In Weimar wurde mittels Kameras ein Innenstadtplatz überwacht
Toll Collect bastelt immer noch an der LKW-Maut. Sollte die dann tatsächlich irgendwann kommen, steht die totale Erfassung aller LKW' s samt Fahrer und zunmindest zeitweise auch der PKW-Fahrer bevor
Videoüberwachung ist auch eine Option für die Überwachung des Verkehrsraums. Hier würde es besonders um die Überwachung von Knotenpunkten gehen, also Kreuzungen an viel befahrenen Straßen oder auf Autobahnen
Die große Mehrheit der politischen Mandatsträger ist für die Kameraüberwachung im Ravensberger Park und am Jahnplatz, selbst PDS-Ratsherr Albert Heidinger. Kritik kommt vor allem von den Grünen und von Datenschützern
In Bielefeld kommt die Videoüberwachung. Gezielt soll der Ravensberger Park mit Überwachungskameras ausgestattet werden, ebenso wird der Verkehrsbetreiber moBiel seine Haltestellen am Jahnplatz überwachen. Polizeidezernent Michael Borchardt erklärt, warum
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