SPD kritisiert den Kurs der Theatersanierung
12. Dezember 2001
Im Werkausschuss Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld hat die SPD-Ratsfrau Elke Klemens den wackeligen Kurs des Oberbürgermeisters bei der Sanierung des Stadttheaters scharf kritisiert. Nach vier Monaten Belastung für alle am Theater mitwirkenden Personen werde völlig überraschend eine Billig-Lösung präsentiert., monierte Klemens. In der Sommerpause 2002 soll nun die Technik des Theaters für 250.000 Mark saniert werden, die technischen Kapazität des Theaters wird damit auf 80 Prozent erhöht und der Spielbetrieb kann bis zum geplanten Sanierungsbeginn im Sommer 2003 aufrechterhalten werden. Der Anbau an die Stadthalle ist zunächst nicht mehr aktuell. Zur Theater-Stiftung, mit der die Sanierung des Bielefelder Stadttheater finanziert werden soll und die in der Dezembersitzung des Stadtrates beschlossen werden soll, sagte Klemens, dass die SPD der städtischen Beteiligung in Höhe von 10 Millionen Mark nur zustimme, wenn die Probleme des Haushalts der Stadt Bielefeld geklärt seien.