Webwecker Bielefeld: unimarketing03

Uni macht Marketing (Teil 3)



In die Ecke Marketing, Außenwirkung passt ja auch die Diskussion um den Hallenumbau, die es hier in den vergangenen Monaten gab (WebWecker berichtete). Das Ganze begann zwar vor Ihrer Zeit, aber Sie haben das sicher auch mitgekriegt. Da hat man gemerkt, dass es hier sehr störrische Studierende gibt, gerade wenn es um dieses saubere Image nach außen geht, die einfach auch ein bisschen wild sein wollen. Sehen Sie da Konfliktpotenzial und, wenn ja, wie könnten Sie damit umgehen.

Ulrike Bentlage: Also von störrischen Personen haben wir hier bislang nichts erlebt. Aber wenn es dann einmal kontroverse Auseinandersetzungen gibt, dann wird man damit umgehen müssen und mit den entsprechenden Leuten reden. Wir haben selbst noch keine Erfahrung gemacht, auf die ich konkret rekurrieren kann. Da jetzt über die Erfahrung Dritter zu sprechen, wäre wahrscheinlich nicht angebracht. Aber wir haben sehr wohl ein Gefühl dafür, dass es in der Kultur dieser Universität gut ist - und das schätzen wir – mit vielen Leute bestimmte Konzepte und Projekte zu diskutieren.


Haben Sie sich ein Ziel gesetzt, das man klar benennen kann, das sie in fünf Jahren geschafft haben möchten?

Simone Bull: Alle sollen die Universität Bielefeld kennen und mit ganz klaren Themenprofilen verbinden.