Kay Schüffelgen tritt im Wahlkreis 93 für die Wahlalternative (WASG) an. Er ist zweiter Vorsitzender des Ortsverbandes. Schüffelgen arbeitete jahrelang als Kraftfahrer, zur Zeit ist er erwerbslos und plant eine Umschulung in den sozialen Bereich. Er war bis 2004 Mitglied der SPD.
Für Schüffelgen sind Arbeit und soziale Gerechtigkeit die Basis der Gesellschaft, an beidem mangele es zur Zeit. Das Land brauche keinen Regierungs- sondern einen Politikwechsel. Die Probleme würden durch den Mangel an Binnennachfrage infolge des Teufelskreises von Wachstumsschwäche, steigende Arbeitslosigkeit und der Umverteilung von unten nach oben verursacht. Schüffelgen will eine sozial gerechte und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Kleine und mittelständische Unternehmen seien zu fördern, Steuerschlupflöcher seien zu schließen.
Mit dem Beitrag von Kay Schüffelgen setzt der WebWecker seine Kolumen von KandidatInnen zur Landtagswahl fort. Weitere Informationen im SchwerpunktEin Beitrag von Kay SchüffelgenWir, die WASG, treten bei den Wahlen in NRW an, weil uns die egoistische und machtbesessene Politik der etablierten Parteien zuwider ist. Wir verurteilen die vielen Nebenjobs der Politiker. Besonders hoch bezahlte Aufsichtsratposten von politischen Mandatsträgern können zu Abhängigkeiten führen.
Wir verstehen uns nicht als Protestpartei, sondern als echte Wahlalternative. Eine Politik des Sozialkahlschlages ist mit uns nicht zu machen. Auch in der heutigen Zeit ist eine menschenwürdige und soziale Marktwirtschaft entgegen der herrschenden Meinung möglich dies wollen wir beweisen. Das Grundgesetz ist das ideale Fundament für eine Politik von Menschen für Menschen.
»Wenn Du denkst etwas ist richtig, weil alle anderen das auch denken, denkst Du nicht.«(Vivienne Westwood)
Das Gleichgewicht in der GesellschaftArbeit und soziale Gerechtigkeit sind die Basis für eine Gesellschaft, die sich im Gleichgewicht befindet. In unserem Land mangelt es an beidem. Die Massenarbeitslosigkeit insbesondere im Ruhrgebiet gleicht den katastrophalen Zuständen in den östlichen Bundesländern. Der Wahlslogan der SPD »Unser starkes Land« zeigt angesichts einer Arbeitslosenquote von zum Beispiel 26 Prozent in Gelsenkirchen und 20 Prozent in Dortmund, dass die SPD versucht den Wählern Sand in die Augen zu streuen.
Die Wahlen in Schleswig-Holstein und die aktuellen Umfrageergebnisse belegen, dass der Wähler das Vertrauen in die SPD verloren hat. Aber auch einer CDU/FDP-Regierung werden die Fähigkeiten nicht zuerkannt, die Probleme des Landes zu lösen.
Die beiden Lager Rot/Grün und Schwarz/Gelb stehen nicht für eine grundsätzlich andere Politik. Mit fast identischen Konzepten versuchen sie die Probleme des Landes zu lösen. So ist das Versprechen der CDU »NRW kommt wieder« nur ein simpler Wahlkampfspruch. Das Land braucht keinen Regierungswechsel, sondern einen Politikwechsel.
Wir, die WASG, fordern diesen Politikwechsel. Dies ist eine Notwendigkeit, um das Gleichgewicht in unserer Gesellschaft wiederherzustellen und das Aufkommen extremistischer Ansichten sowohl in die rechte als auch in die linke Richtung zu verhindern!
Falsche Politik der etablierten ParteienDie Politiker der etablierten Parteien versuchen uns glaubhaft zu machen, dass Steuergeschenke, von denen überwiegend die Großkonzerne und die tatsächlich Reichen profitieren sowie der gegenwärtige Sozialkahlschlag unserem Land wieder zu einem Aufschwung verhelfen werden.