ver.di kritisiert Vorschläge (Teil 2)
Auf der betrieblichen Ebene will ver.di den Ausbau der betrieblichen Mitbestimmung, damit die »kreativen, innovativen Potentiale der arbeitnehmerseitigen Interessenvertretungen bei Fragen von Organisationsentscheidungen bzw. Managemententscheidungen« gefördert werden. Und: In Betrieben und Dienststellen mit mehr als 50 Beschäftigten stellt sich die Arbeitsgruppe sogenannte Lenkungsausschüsse vor, in denen Beschäftigte aus allen Unternehmensbereichen mitarbeiten. Beteiligung bedeute Mitverantwortung, heißt es bei ver.di. Das Ziel sei, durch Förderung und Nutzung »guter Ideen« bürokratische Hemmnisse, die die tägliche Arbeit erschweren, abzubauen.
Der Clou zum Schluss: Die Senkung der Höchstgrenze nach dem Arbeitszeitgesetz auf 30 Stunden pro Woche. Dadurch käme es zu Mehreinstellungen und zu einer Entlastung der Arbeitsämter.