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»Köhler ist nicht die Region« (15.02.2006)
Bisher in weiten Teilen Truppenübungsplatz: Die Senne
Die Grünen in Ostwestfalen kritisieren die Äußerung von Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg, die Diskussion über einen Nationalpark Senne-Eggegebirge sei beendet. Er hatte sich dabei auf den Kreisdirektor Heinz Köhler aus Paderborn berufen, der einen Nationalpark öffentlich ablehnte.
»Köhler ist nicht die Region. Die Verantwortlichen der CDU drücken sich um eine Befragung und Information der Bürger und favorisieren einsame Hinterzimmerentscheidungen«, kritisiert Marcel Raschke, Sprecher des grünen Bezirksverbandes. Die Grünen favorisieren weiter die Entstehung eines Nationalparks Senne: »Ein Biosphärenreservat mag schön sein, ein Nationalpark ist jedoch weitaus attraktiver«. Es sei unverantwortlich, das Uhlenberg demokratische Prozesse für beendet erklärt, bevor sie überhaupt begonnen haben, empört sich die Paderborner Landtagsabgeordnete der Grünen Sigrid Beer.
Michael Vesper, Landtagsabgeordneter der Grünen und ehemaliger Bauminister, betont, »große Teile der Region, insbesondere der Wirtschaft« wollten den Nationalpark. Andere Nationalparke, etwa der Nationalpark Eifel, würden zeigen, dass sie hunderte Arbeitsplätze absichern und neu schaffen. Ein Biosphärenreservat ohne Nationalpark strahle nur wenig Attraktivität aus. Vesper fordert weiter Beratungen mit Regionalvertretungen um einen Nationalpark.
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