Maximal 4,65 Euro (Teil 2)

Die bisher Angeschriebenen reagieren unterschiedlich: Knapp 40 Prozent stellen sich stur, ein Fünftel der Betroffenen erklärt, die Differenz zum Zuschuss selbst tragen zu wollen. Damit ist die Situation in Bielefeld zwar nicht rosig, dennoch besser als in vielen anderen Kommunen. Der deutsche Mieterbund rechnet mit bis zu 100.000 Umzügen auf Grund von ALG-II bis Ende 2005. Den in vielen Kommunen wird inzwischen Druck gemacht: Nach Ende der Übergangsfrist am 1. Juli werden sich in den kommenden Monaten zahlreiche Dramen abspielen.


Wer von einem Zwangsumzug bedroht ist, sollte Widerspruch einlegen und beim kommunalen Wohnungsamt vorstellig werden und sich dort erkundigen, ob überhaupt Wohnungen zu dem geforderten Preis frei sind. Diese wie alle weitere Erkundigungen sollte der Betroffene sich quittieren lassen. Einen Kurzüberblick gibt auch folgende Informationsschrift im PDF-Format hier zum Download