Webwecker Bielefeld: horte01

4.000 Unterschriften für die Horte (Teil 2)



Dies könnte auch eine Perspektive für die ErzieherInnen sein, ob die das wollen oder nicht. Sind sie unbefristet angestellt, kann die Stadt sie nicht ohne Weiteres kündigen und wird sie intern umsetzen. Dabei können solche Mischangebote herauskommen, aber auch der verstärkte Einsatz bei der Betreuung von unter Dreijährigen. Dort gibt es zwar bisher keinen gesetzlichen Anspruch, aber deutlichen Bedarf. Ähnlich werden wohl auch die freien Wohlfahrtsverbände verfahren. Kritisch wird es für diejenigen Beschäftigten, die nur einen befristeten Arbeitsvertrag haben. Ihre Tage könnten 2007 gezählt sein.

»Wir wollen nach wie vor das Gespräch«, sagt Rottmann. Bereits im vergangenen Jahr habe man der Stadt einen runden Tisch angeboten, ohne Ergebnis. Dieses Angebot wird jetzt erneuert. Dabei geht es ver.di vor allem darum, Qualitäts-Standards für den Nachmittagsbereich festzulegen.