»Grün heißt, den Weg Richtung Zukunft zu gehen und gerecht zu gestalten!« (Teil 3)

Ewiger Zankapfel in der Energiepolitik sind die Steinkohlesubventionen. Die Grünen wollen hier einen Ausstieg, aber einen Ausstieg, der sozialverträglich gestaltet ist und keinen ›Hoppla-jetzt-kommen-wir‹- Ausstieg, wie er von der F.D.P. gefordert wird. Auch wenn wir in Bielefeld keine Kohle abbauen, ist diese Frage für uns sehr relevant. Denn die 638 Millionen Euro, die heute noch in die Kohle fließen, sind an anderer Stelle besser aufgehoben – sei es in der Bildung, der Wirtschaft oder einem anderen Zukunftsbereich.

Wir beschreiten den Weg Richtung Zukunft. Dazu gehört auch ein fairer Umgang mit Migration. Zehn Jahre Rot-Grüne Landesregierung haben ein Klima von Offenheit und Toleranz geschaffen. Kultureller Pluralismus und Zuwanderung gehören schon immer zu NRW. Wir lassen unser Leitbild einer Gesellschaft der Vielfalt durch die Hetzereien der anderen nicht in Frage stellen.

Zugegeben, dieser Text greift nur die für mich wichtigsten Themen auf. Natürlich haben die Grünen noch mehr zu bieten, auch zu speziellen Themen, die Sie, liebe Leserinnen und Leser, interessieren. Bitte fragen Sie mich einfach, ich antworte gerne.

Bei der Landtagswahl gibt es nur eine Stimme. Wir Grüne stehen zu unserer Koalition, aber sie braucht noch viel mehr Grüne Akzente. Wir wollen mehr Grün wagen nach dem 22. Mai. Dafür kommt es auf jede einzelne Stimme an – vor allem auf Ihre!