Sprung ins kalte Wasser neue Hoffnungen für Freibäder
Der Rat der Stadt hat sich am Donnerstag (25.04) nun doch noch einmal für das Traglufthallenbad Jöllenbeck und das Freibad Schröttinghausen stark gemacht. Die Einstellung der Betriebe wurde zunächst von der Tagesordnung abgesetzt. Den Förderverein in Jöllenbeck soll die Chance gegeben werden, das 125.000 Euro-Defizit noch aufzubringen. Hierzu hofft der Verein auf mehr Mitglieder sowie auf den Verkauf von Saisonkarten. Schröttinghausen darf auch nach 2006 unter dem Dach der Bädergesellschaft BBF bleiben, wenn der Förderverein selbst Personal und Investitionen finanziert, empfahl der Rat. Über die Zukunft der Freibäder Gadderbaum und Brackwede soll noch beraten werden.
Die von Initiativen betriebenen 4 Badeanstalten waren in die Diskussion geraten, weil sie der Stadtwerke-Tocher BBF (betreibt im Auftrag der Stadt die Hallen-, Freibäder und Eisbahnen) als nicht mehr wirtschaftlich erscheinen und nötige Renovierungen zu teuer würden.