Den sozialen Kahlschlag stoppen (Teil 3)
Die andere Hälfte der Wahrheit ist, dass Menschen, die Ein-Euro-Jobs haben, keine Ansprüche erwerben. Es wird nicht voll in die Sozialkassen eingezahlt. Der Rentenbeitrag ist minimal, es werden damit fast keine Rentenansprüche angesammelt. Wir machen dann nicht nur einen zweiten, sondern einen dritten Arbeitsmarkt. Nämlich von Menschen, die ohne soziale Absicherung arbeiten. Das kann und darf nicht sein.
Und: In der Politik wird immer wieder gesagt, wir wollen uns aus den Tarifverhandlungen heraushalten. Aber genau hier werden neue Tarife, nämlich 30 Prozent unter den offiziellen Tarifen, etabliert. Bestehende Arbeitsplätze werden gefährdet, weil die Kommunen, die in finanziellen Nöten sind, in die Versuchung kommen, reguläre Arbeiter nicht einzustellen, Verträge die auslaufen, nicht zu verlängern - um dann anschließend deutlich billigere Arbeitsgelegenheiten anzubieten".
Sie fordern die komplette Streichung von Hartz IV?Wir fordern die Streichung der Hartz III und Hartz IV Gesetze, um anschließend zusammen mit den Betroffenen, den Gewerkschaften und der Politik vernünftige Gesetze auszuarbeiten.
Bisher wurden die Gesetze im wesentlichen durch die Industriekonzerne ausgearbeitet und durchgesetzt. Unsere Politiker aus Regierung und Opposition setzen dann die Begehrlichkeiten von Leuten wie Herrn Hartz nur noch um.
Weitere Informationen auf der Internetseite: www.wahlalternative.de
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