Bielefeld in fünfzig Jahren (Teil 2)
Das Projekt versteht sich als Politikberatung ohne Auftrag. Nicht von der einen oder anderen politischen Gruppierung, nicht von Gewerkschaften oder Handelskammern beauftragt, arbeiten alle Beteiligten lediglich im Interesse der Region, mit der sie sich identifizieren. Die Erkenntnisse, die sie gewinnen, stellen sie zwar der Politik zur Verfügung, wie diese damit umgeht, darauf haben sie aber keinen Einfluss. Gerade in dieser Unabhängigkeit sieht das Projekt seinen großen Vorteil.
Bei
Bielefeld 2050 arbeiten fast zwanzig Personen ehrenamtlich daran, Szenarien zu entwickeln, wie die Zukunft für Bielefeld aussehen könnte. Sie alle haben mit ihrer Arbeit bereits eine ganze Menge geleistet und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Nun aber, da ist man sich einig, benötigt das Projekt eine professionelle Betreuung. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter soll eingestellt werden, der sich hauptsächlich mit der Auswertung der bisher zusammengetragenen Ergebnisse befassen soll. Aufgrund der Unabhängigkeit der Arbeitsgruppe sind aber zur Beschaffung der notwendigen Mittel Sponsoren nötig. Die Uni Bielefeld, die IHK und moBiel haben sich bereits bereit erklärt, einen Teil der Stelle zu finanzieren. Um einen solchen Wissenschaftler aber ein ganzes Jahr lang beschäftigen zu können, fehlen noch mindestens 30.000 Euro.
Sponsoren können sich mit dem Geld zwar keinen Einfluss auf das Projekt erkaufen, das gerade auf seine Unabhängigkeit stolz ist, aber sie würden langfristig in die Zukunft der Region und damit auch in ihre eigene Zukunft investieren.
Weitere Informationen zu
Bielefeld 2050 erhalten Sie bei
Bielefeld 2000plusKontakt:Dipl. Geogr. Erika Schropp-Dietmair
Universität Bielefeld
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Tel: 0521/106_4874
Fax: 0521/106_6425
eschropp@wiwi.uni_bielefeld.de]
www.uni_bielefeld.de/bi2000plus