Uni wählt (Teil 2)

Zudem haben nach Meinung des Studierendenparlaments die Partys, die zwei Mal jährlich mehr als 10.000 Besucher aus der Region in die Unihalle locken, ihren studentischen Charakter verloren. Immer öfter kooperieren die Fachschaften mit professionellen Veranstaltern und Großdiskotheken. »Hier treffen studentische Laien auf Verhandlungsprofis, die das finanziell Bestmöglichste für ihr Unternehmen rausholen wollen«, beschreibt AStA-Vorsitzender Stefan Bröhl die Zusammenarbeit. Aus diesen Gründen beschloss eine große Mehrheit der Studierendenvertreter Ende April die Partys nicht mehr zu unterstützen. Allerdings lässt der Beschluss die Möglichkeit offen, dass Private auf eigenes Risiko die Partys veranstalten. Ein entsprechendes Angebot des AStA lehnte der RCDS jedoch ab.

Alle Uniangehörigen können ihre Vertreter im Senat noch bis Donnerstag 15 Uhr wählen, Stimmen für das Studierendenparlament können auch noch Freitag zwischen 9 Uhr und 15 Uhr abgegeben werden.

Info: Die momentane Sitzverteilung im Studierendenparlament kann unter www.stupa.de abgerufen werden.