Protest gegen Sparmaßnahmen

Protest gegen "Millionenraub"

1.500 Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst hatte der Deutsche Beamtenbund zur Demo "Schluss mit dem Millionenraub" am Samstag (6. Juli) erwartet - knapp 700 kamen. Diese aber bliesen auf dem Rathausvorplatz so kräftig in die Tröten, dass es schon nach mehr Teilnehmern klang.
Ihr Anliegen: Die geplanten Sparmaßnahmen des Landes, die aus Sicht der Demonstranten die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes überhart treffen. Z.B der Wegfall der Altersteilzeit für Beamte, die Heraufsetzung der Lehrerpflichtstunden, die Verschlechterung des beruflichen Aufstiegs und er Krankenvorsorge, die Streichung von 10.500 Stellen im Landesbereich sowie die Verlängerung der Wochenarbeitsstunden für Beamte auf 40 Stunden (diese allerdings ist bereits vom Tisch).