Unruhe um Uni-Party (Teil 2)

Der AStA hat dazu auch schon eine Idee: Er könnte sich vorstellen, dass Studierende den Sicherheitsdienst übernehmen. Das wäre auch im Sinne der Pädagogen, die sich ausdrücklich gegen den Einsatz von hausfremdem Sicherheitspersonal wenden. »Die Stärken der meisten »professionellen« Sicherheitsdienste liegen häufig nicht in der Vermeidung oder Schlichtung von Konflikten, sondern im Gegenteil in Provokation und Selbstherrlichkeit«, begründen sie ihre Forderung in einer schriftliche Darstellung der Vorfälle vom April. »Wir lassen uns nicht von Lueten aus unseren Räumlichkeiten werfen, die keinerlei Ahnung von Uni-Strukturen haben, daher stur nach Befehl handeln und mit denen keine sinnvolle Diskussion möglich ist«, heißt es in dem Schreiben weiter.

Der AStA könnte sich auch einen Mittelweg vorstellen »in Form von gemischten Teams aus Profis und Laien«. Vielleicht könnten die Profis da auch etwas von den Laien lernen, etwa über Strukturen und Umgangston in der Universität.

Die Veranstaltung der Fachschaft DSE beginnt pünktlich um 20.30 Uhr in Raum S3-133