»Das ist doch Unsinn« (30.08.2006)
Auf große Resonanz stieß eine Informationsveranstaltung der
BürgerInneninitiative sichere Detmolder Straße am vergangenen Donnerstag: Thema
waren die Umbaupläne der Detmolder Straße. Rund 60 Anwohner ließen sich im
Gemeindehaus der Paul-Gerhard-Gemeinde über die Pläne die Mehrverkehre in den
Straßen rechts und links der Detmolder Straße informieren.
»Davon haben wir nichts gewusst«, äußerten sich ein
Anwohner. »Wer es sich leisten kann, wird dann wegziehen, denn schon heute ist
die Lärmbelastung in unserer Straße zu hoch«.
Schnell
wurde aus dem Publikum die Frage gestellt: »Was können wir jetzt noch tun?«
Martin Schmelz von der BürgerInneninitiative informierte darüber, dass jetzt
nur noch diejenigen Anwohner, die bereits eine Einwendung gegen den geplanten
Neubau der Detmolder Straße getätigt haben, berechtigt sind zu klagen. Die
Klagefrist endet am 31. August. Alle anderen sollten die von der
Bürgerinitiative vorbereiteten Musterklagen finanziell unterstützen. »Da mit
der Vorbereitung der Musterklagen noch zusätzlich mehre Gutachter beauftragt
werden mussten, laufen uns derzeit die Kosten aus dem Ruder«, sagt Martin
Schmelz. Tatsächlich sicherten viele Anwohner eine finanzielle Unterstützung zu