Wenn ein Flughafen zum "Fluchhafen" wird - Teil 2

Und die Vermutung liegt nahe, dass eine Erweiterung des Flughafens geplant sei, obwohl Oberbürgermeister David das immer wieder abstritt. Nach seiner Aussage „wird der Flughafen verpflichtet, die Start- und Landesbahnen auch zukünftig nicht von anderen Flugzeugmustern nutzen zu lassen, als bisher genehmigt. So wird ausgeschlossen, dass zusätzlicher Flugverkehr durch die Anpassung des Flughafens vermieden wird“.

„Mit welchem Recht wollen sie uns das Naherholungsgebiet nehmen, um es dem Flugverkehr zu zuschlagen? Sie müssen berücksichtigen, was die Menschen in diesem Stadtteil wollen“ – so ein erregter Bürger, der auch auf die zusätzliche Versiegelung von Flächen aufmerksam machte und auf die zahlreichen Lärmbelästigungen für die Senner: A2, A33, B68 – die Senner würden vom Lärm eingekesselt werden.

Viele Argumente, Fragen, Fakten und Einwände, die sicherlich nicht nur auf taube Politiker-Ohren stoßen. Aber, noch am selben Abend veröffentlichte David eine Pressemitteilung (siehe Anhang) und in der spricht er sich nach wie vor für die Verlängerung aus. Aber das letzte Wort ist trotzdem noch lange nicht gesprochen, den:
„Der Protest heute Abend ist nur der Anfang, da können sie sich sicher sein“.

Weitere Informationen über die Bürgerinitiative gegen den Ausbau: landeplatz-senne.de