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Gedenken an die Opfer (01.02.2006)
Brigitte Decker von der Friedensgruppe der Altstädter Nicolai-Kirche war eine derjenigen, die die über 500 Namen vorlasen
Am Freitag nachmittag versammelten sich rund 100 Menschen am Mahnmal vor dem Hauptbahnhof. Auf dem Mahnmal stehen die Namen derjenigen, die aus Bielefeld in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden. Zu der Gedenkveranstaltung hatten die Friedensgruppe der Altstädter Nicolai-Kiche, die Jüdische Kultusgemeinde, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bielefeld und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Bielefeld aufgerufen. Die über 500 Namen, die auf der Tafel zu lesen sind, wurden dabei laut verlesen. Die meisten der Opfer waren Juden.
Zugleich wurde an das Schicksal von 14 Sinti aus Brackwede erinnert, die in Auschwitz ermordet wurden. Die Gedenkveranstaltung fand anläßlich des 61. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz statt.
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