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Arbeitslosigkeit steigt weiter (08.09.2004)
Arbeitslosigkeit von bestimmten Personengruppen im Bezirk im Vergleich zum Vorjahresmonat. Grafik: Agentur für Arbeit
Die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt lässt weiter auf sich warten. Trotz Hartz I bis III und diverser statistischer Korrekturen so werden diejenigen, die sich in einer Qualifizierungsmaßnahme befinden, seit Anfang des Jahres nicht mehr mitgezählt ist die Zahl der bei den Agenturen für Arbeit im Bezirk Bielefeld/ Gütersloh arbeitslos gemeldeten erneut gestiegen: Nun sind es 38.512 Menschen. Die Arbeitslosigkeit erreichte damit im Agenturbezirk den höchsten Stand seit Ende des 2. Weltkriegs überhaupt. Im Vergleich zum Juli nahm die Arbeitslosigkeit nochmals um 0,9 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahresaugust waren es 756 Personen mehr.
»Immer stärker zeigt sich, dass wir wohl in diesem Jahr keine Konjunkturimpulse durch eine Belebung der Binnennachfrage erwarten können«, urteilt Peter Glück, Leiter der Agentur für Arbeit in Bielefeld. Die Hoffnungen auf einen Konjunkturaufschwung hätten durch die Diskussion um die Reformen am Arbeitsmarkt und den hohen Ölpreis einen Dämpfer bekommen, sagt Glück weiter.
Keine Entspannung auch auf dem Ausbildungsmarkt: jetzt läuft die heiße Phase für das kommende Ausbildungsjahr, doch waren im August immer noch 1.793 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz. Betriebe und Verwaltungen meldeten der Agentur für Arbeit seit Oktober vergangenen Jahres 3.942 Ausbildungsstellen, fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es 5.438 Bewerbermeldungen, sieben Prozent mehr. Ende August waren 367 Ausbildungsstellen unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es mehr unbesetzte Ausbildungsstellen und die Zahl der unversorgten Bewerber ist größer.
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