Im September 2004 waren 23 ehemalige Zwangsarbeiter auf Einladung der Stadt zu Besuch in Bielefeld. Ein Film dokumentiert nun die Besuchswoche
Am vergangenen Mittwoch eröffnete Mykola Balthazhy, Gesandter der Botschaft der Ukraine in Berlin und Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, die Ausstellung »Emotionen 3 Ehemalige Zwangsarbeiter zu Besuch in Bielefeld«
Im Herbst 2004 waren 24 ehemalige ZwangsarbeiterInnen zu Besuch. Sie folgten einer Einladung der Stadt und sahen nach 60 Jahren Orte wieder, wo sie während des Krieges arbeiten und leben mussten. Nun dokumentieren eine Ausstellung und ein Buch den Besuch
Vor 60 Jahren wurden die 17.000 Zwangsarbeiter in Bielefeld von der US-Armee befreit. Einige von ihnen haben nun niedergeschrieben, wie sie diese Zeit erlebten
Im April jährt sich zum 60sten Mal die Befreiung der Zwangsarbeiter in Bielefeld. Anlass für den Verein Gegen Vergessen, für Demokratie, am 3. April die Zwangsarbeiter in Briefform zu Wort kommen zu lassen. Wie haben sie das Ende des Krieges erlebt?
Nach großer Diskussion beschloss im Sommer 2000 der Bund eine Entschädigung für Zwangsarbeiter. Bis heute sind die Auszahlungen aber nicht abgeschlossen
Inna Klimenko war in der vergangenen Woche zusammen mit 23 ehemaligen ZwangsarbeiterInnen zu Besuch in Bielefeld. In der Gesamtschule Stieghorst erzählte sie ihre Geschichte
Seit Sonntag, 5. September, sind 24 ehemalige ZwangsarbeiterInnen aus Lettland, Weißrussland und der Ukraine zu Besuch in Bielefeld. Sie wollen noch einmal die Stadt sehen, in der sie während des Nationalsozialismus arbeiten mussten
Anfang September kommen circa 25 ehemalige ZwangsarbeiterInnen zu Besuch nach Bielefeld. Das DRK sucht noch Rollstühle für einige der TeilnehmenInnen, die überwiegend um die 80 Jahre alt sind
Wolfgang Herzog vom Verein Gegen Vergessen, Für Demokratie gab einen Einblick in die Geschichte der ZwangsarbeiterInnen in Brackwede
Am vergangenen Freitag erzählte Wladimir Timfejew in der Stadtbibliothek Brackwede aus seinem bewegten Leben. Er war von 1942 bis 1945 in Bielefeld: Als Zwangsarbeiter bei Dürrkopp und Benteler
Die Stadt Bielefeld hat vergangene Woche im Hauptausschuss und im Rat der Stadt beschlossen, 50.000 Euro für einen Besuch ehemaliger ZwangsarbeiterInnen zur Verfügung zu stellen. Wahrscheinlicher Besuchstermin: September 2004
Bisher nicht bekannt, brachte es ein Brief einer ehemaligen Zwangsarbeiterin ans Licht: Auch beim Bielefelder Unternehmen Euscher gab es Zwangsarbeit
Von Bethlehem nach Bielefeld waren es drei Kilometer. Der Weg, den die ZwangsarbeiterInnen vom Johannisberg während der NS-Zeit zur Arbeit zurücklegen mussten. Eine Ausstellung dokumiert fünf Geschichten von Zwangsarbeiterinnen
Ehemalige ZwangsarbeiterInnen, es gibt sie noch. Die Bielefelder Sektion des bundesweiten Vereins »Gegen Vergessen - Für Demokratie« rief sie am vergangenen Mittwoch im Theater am Alten Markt ins Gedächtnis zurück
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