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»Prognosen nicht stimmig« (28.04.2004)
Einwendungen übergeben (v.l.n.r.): Gertrud Büscher, die auch gegen den Umbau klagt, Holger Ignorek (Bürgerinitiative), Martin Schmelz (Bürgerinitiative), und Ingeborg (Mitarbeiterin Stab Bau- und Planungsdezernent)Grau
Montag Mittag übergab eine kleine Abordnung de Bürgerinitiative Sichere Detmolder Straße 453 Einwendungen an das Bau- und Planungsdezernat der Stadt. Sie bilden einen Teil der Einwendungen, die BürgerInnen noch bis zum heutigen Mittwoch gegen die Umbaupläne der Detmolder-Straße machen konnten (
WebWecker berichtete
). Insgesamt rechnet die Bürgerinitiative mit knapp 1.000 Einwendungen.
»Die Planung ist veraltet und die Prognosen nicht stimmig«, fasste Martin Schmelz von der Bürgerinitiative zusammen. Auch die Bürgerbeteiligung sei zu gering gewesen, in der aktuellen Planung der Stadt findet er zu wenig von den Bürger-Anhörungen wieder. Schmelz verwies zudem auf ein seiner Ansicht nach fehlendes Verkehrskonzept für die Stadt: So werde die an die Detmolder Straße grenzende Teutoburger Straße umgebaut. Dort würden breite Fahrradwege angelegt. »Die laufen aber auf der Detmolder Straße ins Nichts«, sagte er. Einig waren sich die ÜberbringerInnen der Einwendungen und die das Baudezernat vertretende Ingeborg Grau aber darüber, dass die Erneuerung der Detmolder Straße dringlich sei.
»Wir sind jederzeit wieder ansprechbar«, hofft Schmelz im Namen der Bürgerinitiative noch auf Veränderungen in der Planung. Die Einwendungen werden nun durch den Regierungspräsidenten in Detmold bewertet, im Herbst 2004 kommt es dann zu einem Erörterungstermin.
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