Bielefelder Aktionen gegen Rechtsextremismus (bis November 2001)
Mit Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit wird sich die Gesellschaft über lange Zeit auseinandersetzen müssen. Aber die Menschen und die Regierungen stellen sich heute diesem Thema. Das ist sehr positv. Die Deutschen haben aus der Geschichte gelernt. Die Demokratie darf nicht noch einmal zerstört werden. Den rechtsradikalen Menschen, die mit ihrer Propaganda und ihren Morden das friedliche Zusammenleben der Menschen in unserem Land zerstören wollen, muss Einhalt geboten werden.
26. Oktober
Für die Blaue-Hand-Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit erhielt die Bielefelderin Lena Töpler einen ersten Preis der Otto-Brenner-Stiftung
Vorbildlich: Lena Töpler malt Hände blau an und macht auf das Anderssein aufmerksam.
Die 18-jährige Bielefelderin Lena Töpler engagiert sich seit ihrem elften Lebensjahr gegen den Rechtsextremismus. Jetzt erhielt sie für ihre Blaue-Hand-Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit, bei der sie mit der Künstlerinitiative "Art at Work" zusammenarbeitet, in Berlin den ersten Preis der Otto-Brenner-Stiftung beim Wettbewerb "Jugend für Zivilcourage". Bei der künstlerischen Blaue-Hand-Aktion wird Menschen eine Hand blau angemalt, um den Sinn der Menschen für das Anderssein zu schärfen. Im Beisein von IG-Metall-Vorsitzenden Klaus Zwickel nahm Lena Töpler aus der Hand von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse den mit 20.000 Mark dotierten Preis entgegen. Sie will nun das derzeit entstehende Netzwerk "Blaue Hand" gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit finanziell unterstützen.
15. Oktober
Antirassismus-Projekt im Mädchentreff zeigt Ergebnisse
Von Mai bis Oktober gab es im Mädchentreff in der Alsenstraße einen Capoeira-Tanz-Kampfkurs, eine Rap und Hip-Hop-Gruppe und einen Theaterworkshop für Mädchen, Jugendliche und junge Frauen zwischen 10 und 20 Jahren. In diesen Kursen setzten sich die Teilnehmerinnen mit dem Thema "Antirassismus" auseinander. Es nahmen Mädchen und Frauen teil, die Rassismus selber erfahren und auch solche, die andere Menschen schon einmal diskriminiert haben. Gefördert wurde die Aktion "Girls act - Antirassistische Mädchenprojekte im Rampenlicht" aus Mitteln des NRW-Programms "Jugend für Toleranz und Demokratie, gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". Das Projekt fand auch über die Region hinaus Interesse und wurde kürzlich in Leipzig präsentiert. Die Ergebnisse des Projekts sind am 21. Oktober ab 15 Uhr auf einem "antirassistischen Stadtteilfest" im Jugendzentrum Niedermühlenkamp zu sehen. Im Dezember sind in 50 Bielefelder Stadtbahnen und an 226 Litfaßsäulen Plakate von Teilnehmerinnen mit Statements wie "Ich will respektiert werden" oder "Ich will Respekt vor meiner Sprache", die während der Projektwochen entstanden sind, zu sehen.
17. September
1117 Unterschriften gegen rechtsextremistische Info-Stände in der Stadt
Anfang der Woche überreichte die "Bielefelder Initiative gegen Nazi-Stände" 1.117 Unterschriften an Oberbürgermeister Eberhard David gegen rechtsradikale Info-Stände in der Stadt. Mit den Unterschriften fordert die Initiative die Stadt auf, künftig Info-Stände von rechtsradikalen Gruppen nicht mehr zu genehmigen. David sagte zu, das Anliegen den Ratsfraktionen mitzuteilen und vom Rechtsamt prüfen zu lassen. Ausgelöst wurde die Unterschriftenaktion Ende Juli durch einen Stand der NPD, DVU und Republikaner in der Stresemannstraße, an dem auch Flugblätter mit der Überschrift "Asylbetrüger, wie geht's" verteilt wurden. Der Staatsschutz ermittelt in diesem Fall wegen Volksverhetzung.
3. September
Jugendliche entwerfen email-Postkarten gegen rechte Gewalt
Die Bielefelder Teilnehmer des Projekts fairlink gegen Gewalt und Rechtsextremismus im Internet haben email-Postkarten zu Themen wie Toleranz, Verantwortung und Menschlichkeit entwickelt. Weitere Fotos, Zeichnungen, Collagen können noch bei der Jugendinitiative "step 21" bis Mitte September eingereicht werden.
27. August
"Keine Stände rechtsextremer Parteien in Bielefeld"
Das "Aktionsbündnis gegen Rechts" hat rund 500 Unterschriften gegen die Genehmigung von Ständen rechtsextremer Parteien gesammelt. Die Stadt soll mit der Unterschriftensammlung bewegt werden, rechtsextremen Parteien keine Standgenehmigung mehr zu erteilen. Wer unterschreiben will. kann sich unter Tel.:174887 informieren.
6. Juli
PDS-Mitglieder werden von Rechtsradikalen bedroht
Die PDS in Bielefeld wird von Rechtsradikalen bedroht. Mitarbeitern der PDS-Geschäftsstelle wurde am Telefon Gewaltaktionen angedroht, falls die PDS nicht ihre Plakataktion "Nazis raus aus den Köpfen" einstelle. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung und fährt verstärkt Streife.
29. Juni
"Antisemitismus im Land des Holocausts"
Paul Spiegel plädiert für Bildungs- programme gegen Antisemitismus und Fremdenfeind- lichkeit
Zum ersten Mal sprach der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, in einer Universität. Er fand sehr deutliche Worte zu Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. In seinem Vortrag an der Universität Bielefeld klärte Spiegel ganz klar die Verantwortlichkeit: "Der Antisemitismus betrifft uns als Juden, aber unser Problem ist er nicht. Er ist das Problem der nichtjüdischen Gesellschaft, für deren demokratische und ethische Verfassung er eine Katastrophe ist." Dennoch nahm er sich des Themas an und mahnte eindringlich: "Wir erleben im Land des Holocaust einen Antisemitismus von ungeahntem Ausmaß." Die deutsche Gesellschaft müsse endlich zur Kenntnis nehmen, dass "ein viel zu großer Teil der Gesellschaft tatsächlich antisemistisch ist", sagte Spiegel. Was also tun? Spiegel setzt auf Aufklärung und Bildung. Die Bildungspolitik gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit müsse im Osten und Westen des Landes ausgeweitet werden. Bildungsprogramme könnten auch die Zivilcourage und das politische Engagement der Menschen stärken. Spiegel war vom Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld eingeladen worden. Institutsleiter Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer machte deutlich, dass die Gleichung höherer Bildungsgrad gleich niedrige Fremdenfeindlichkeit an den Universitäten nicht mehr aufgehe. Eine Studie der Universität Konstanz belege, dass seit einiger Zeit nationalkonservatives bis rechtsextremes Denken besonders bei Studierenden der Wirtschafts-, Ingenieur- und Rechtswissenschaften zu beobachten sei.
22. Juni
Eine Klasse des Helmholtz-Gymnasiums gewinnt einen FörderPreis "Lernen gegen rechte Gewalt"
Die 30 SchülerInnen der Klasse 7b des vergangenen Schuljahrs lasen zusammen das Buch "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Judith Kerr und erarbeiteten dann mit ihrer Lehrerin Ursel Braun eine Internet-Seite, die nun seit einem Jahr im Netz ist. Mit dem fächerübergreifenden Projekt gewann die Klasse nun den Sonderpreis "Lernen gegen rechte Gewalt" für herausragende Online-Unterrichtsprojekte des Düsseldorfer Schulministeriums.
8. Juni
Bielefeld zeigt "Flagge" gegen Rechtsextremismus
Eine Mark pro Einwohner hat die Landesregierung an die Kommunen verteilt, um damit Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit zu fördern. Auch die Stadt Bielefeld hat im Rahmen dieses Landesprogramms Gelder erhalten, die inzwischen an Initiativen weitergegeben wurden. Am Sonntag, 17. Juni, präsentieren Kulturamt, Interkulturelles Büro und Welthaus die geförderten Projekte ab 16 Uhr auf dem Platz zwischen der Ravensberger Spinnerei und dem Historischen Museum. Titel der Veranstaltung: "Bielefeld zeigt Flagge" - gegen den Rechtsextremismus und für eine Verständigung mit denen, die als fremd und anders erlebt werden.
MitarbeiterInnen von moBiel gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit
81 MitarbeiterInnen des Bielefelder Verkehrsbetriebs moBiel haben Gesicht und Namen auf einem Plakat abdrucken lassen, das unter der Schlagzeile "Nicht mit uns" gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit protestiert. Die Plakate mit den Porträts hängen seit kurzem in Bus und Straßenbahnen.
23. Mai
Die blaue Hand der Solidarität
Das Bielefelder Künstler-Duo "Art at work" hat in der Brackweder Marktschule seine einfallsreiche Kampagne gegen Fremdenfeindlichkeit gestartet. Die SchülerInnen bemalten sich eine Hand blau. Durch das Bemalen sollen Menschen erfahren, wie es ist "anders" zu sein. Außerdem wird die blaue Hand auch zu einem Zeichen der Verbundenheit und Solidarität der Menschen in Bielefeld. Die Künstler wollen mit ihrer Aktion dazu beitragen, dass Menschen das Anderssein akzeptieren. Vielleicht wird auch OB Eberhard David bald eine blaue Hand haben.
Projekt gegen Gewalt, Rassismus und Ausgrenzung
Der Arbeitskreis Antirassismus lädt am 21. Juni zu einer Fortbildung mit dem Thema "Projekte gegen Gewalt, Rassismus und Ausgrenzung" ein. Die Veranstaltung in der Bürgerwache am Siegfriedplatz richtet sich an Lehrkräfte, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und Interessierte. Seit 1992 organisiert der Arbeitskreis Antirassismus Projekte an Schulen und in der Jugendarbeit zu den Themen Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung. An den Projekten beteiligen sich unter anderem das Interkulturelle Büro der Stadt, das Welthaus, das Internationale Begegnungszentrum oder auch Kirchen und Verbände. Anmeldungen: Elke Kummernuß, Regionale Arbeitsstelle, Viktoriastr. 10, Telefon 0521/ 516159.
PDS-Vorsitzende Petra Pau sprach in Bielefeld über Migration
Anlässlich der Einweihung der neuen Räume der Bielefelder PDS sprach die Bundesvorsitzende der PDS, Petra Pau, auf Einladung des Kreisverbandes Bielefeld ihrer Partei zu Fragen der Migration. Die PDS wolle die Einwanderung als Rechtsanspruch, keine Höchstzahlen für Einwanderer und ein separates Asylrecht. Pau forderte die Integration der Ausländer statt einer Anpassung. Dazu gehöre auch das Wahl- und Vereinsrecht für Immigranten. Sie sieht in ihren Forderungen auch ein Element im Kampf gegen den Rechtsextremismus. Denn den Neonazis werde der Boden entzogen, wenn alle Menschen in Deutschland die gleichen Rechte hätten.
16. Mai
Bewährungsstrafe für fremdenfeindliche Hetze
Im März spielte in Quelle ein 27-jähriger Mann in seiner Dachwohnung sehr laut eine CD mit dem Titel "Am Tag als Ignaz Bubis starb". Er wurde angezeigt und wurde nun wegen Volksverhetzung zu einer viermonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Der Mann muss 300 Stunden unentgeltlich gemeinnützige Arbeit leisten. Die Richterin fand, dass der CD-Text geeignet sei, die Menschenwürde einer Bevölkerungsgruppe anzutasten und ihr Recht und Leben streitig zu machen.
4. April 2001
Aktionen Bielefelder Jugendlicher gegen Rechts
In letzter Zeit sind die Jugendlichen in Bielefeld sehr aktiv mit Aktionen gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass. Stieghorster Gesamtschüler drehten einen Videofilm "Tief in der Scheiße" zum Rechtsextremismus. Vier Schüler der Gesamtschule erarbeiten mit Unterstützung der Uni Bielefeld einen Fragebogen und wollen in Bielefeld Passanten zum Rechtsextremismus befragen. 100 junge Christen, Mitglieder der katholischen und evangelischen Jugend trugen kürzlich ein Kreuz auf einem ökumenischen Kreuzweg und sprachen über das Thema Gewalt und Extremismus. Themen der Kreuzwegstationen waren Auschwitz, der Kosovokrieg, Rassismus. Auch in der Bielefelder Nachbarschaft tut sich etwas. Unterstützt vom Arbeitsamt haben jugendliche aus neun Internetcafés in Herord, Bünde, Minden, Lübbecke, Espelkamp, Bad Oeynhausen und Gohfeld ein Internetprojekt gegen rechte Gewalt gestartet.
27.März
Blaue Hände gegen Fremdenfeindlichkeit
Das Bielefelder Kunst-Duo Art at Work will mit ihrem "Blaue Hand Projekt" die Fremdenfeindlichkeit attackieren. Mit künstlerischen Mitteln, Aktions-TeilnehmerInnen der Aktion malen sich eine Hand blau an, soll das Anderssein in der Gesellschaft thematisiert werden. Angesprochen werden mit dem Projekt von Janis Somerville und Pip Cozens kleine Gruppen in Schulen und Jugendzentren. Die Aktion ist mit allerlei Aktivitäten, Spielen und der Diskussion der Projekterfahrungen in Ausstellungen verbunden. Art at Work wird bei der Blaue-Hand-Aktion durch Zuschüsse aus den Landesmitteln gegen Ausländerfeindlichkeit unterstützt.
Mehr als 1000 Menschen demonstrierten am 1. Dezember 2000 gegen Rechtsextremismus in Bielefeld.
Dem Aufruf des Aktionsbündnis SEHEN HÖREN HANDELN zu einer Demonstration gegen den Rechtsextremismus sind am 1. Dezember in Bielefeld mehr als 1000 Menschen gefolgt. Bei der Auftaktveranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz sagte Oberbürgermeister Eberhard David "Wir Bielefelderinnen und Bielefelder stehen ein für Toleranz. Wir wehren uns gegen Fremdenfeindlichkeit und politischen Extremismus, gegen Rassismus, Antisemitismus und Gewalt." Auch Ministerpräsident Wolfgang Clement hatte ein Grußwort geschickt. "Diese Demonstration ist ein Auftakt, ein erstes Zeichen gegen rechte Gewalt in unserer Gesellschaft", sagte Peter Bauer, Vorsitzender des Bielefelder Jugendrings zum Auftakt der Demonstration. Mit Spruchbändern und Transparenten zogen die Demonstranten durch die Innenstadt zum Gymnasium am Waldhof. Zu Zwischenfällen kam es nicht. Am Anschluss an eine Abschlusskundgebung wurden in der Schule Lieder, Gedichte, Bilder, Videos und Theaterstücke des Jugendwettbewerbs "Sehen -Hören -Handeln" vorgestellt.
Die Grünen beantragen "Städtischen Preis für Zivilcourage"
Die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen wollen am 31. 8. im Stadtrat einen Antrag zu einem Städtischen Preis für Zivilcourage gegen Gewalt und Intolerenz in der Stadt Bielefeld stellen, so der Geschäftsführer der Ratsfraktion, Klaus Rees, gegenüber dem webwecker-bielefeld.de. Der jährlich zu vergebende Preis soll mit 5000 Mark dotiert sein und an Personen oder Gruppen vergeben werden, die sich im abgelaufenen Jahr um den sozialen Frieden in unserer Stadt verdient gemacht haben.
Projekt des Netcafe@ Tor 6: Gegen Rassismus im Internet
Auch das Thema Rassismus und rechtsradikale Inhalte im Internet recherchieren junge Leute unter Anleitung von Marc Schindler und Kai Schippers im Internetcafe an der August-Bebel-Straße. Besonders in den Chaträumen sind Jugendliche rassistischen Beschimpfungen ausgesetzt, ganz zu schweigen von den Homepages mit rechtsradikalem Inhalt. Über Menge und Inhalt des Rassismus waren die Teilnehmer am Recherchekurs des Internetcafes sehr überrascht. Die KursteilnehmerInnen erhielten vor ihrer Recherchearbeit eine Einführung in das brisante Thema.
Buchtipp: Argumente gegen Rassismus
Jedes Kapitel des Buchs "Fremd - Argumente gegen Rassismus" beschreibt ein fremdenfeindliches Stereotyp, erklärt, woher das Vorurteil stammt und wie man es argumentativ widerlegen kann.
Regina und Gerd Riepe: Fremd, Lamuv-Verlag, 159 Seiten, 17,80 Mark, ISBN: 3889776019
HINTERGRUND - Links gegen Rechts
Adressendatenbank "Hilfe gegen Rechts" der Otto-Brenner-Stiftung
Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW
Netzwerk der Antidiskriminierungs-Initiativen in NRW
Recht gegen Rechts
Naziline.com - psychologische und berufliche Hilfesstellung für ausstiegswillige Neonazis.
Die Angst vor dem Fremden
Zur Fehleinschätzung des Rechtsextremismus in Deutschland
Initiative gegen Rechtsextremismus des Zentralsrats der Juden in Deutschland, gemeinsam mit Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye
Jugendinitiative für Toleranz und Verantwortung
Die Frankfurter Rundschau veröffentlicht eine Chronik aller Übergriffe auf Menschen mit rechtsradikalem Hintergrund.
Der Informationsdienst blick nach rechts will eine Internetkampagne starten, die jungen Menschen Argumentationshilfen gegen den Rechtsextemismus gibt.
Im Forum des Innenministeriums NRW präsentieren sich viele Initiativen gegen den Rechtsextremismus.
"Netz gegen Rechts" ist eine Medien-Initiative mit Beiträgen der beteiligten Zeitungen und Sender mit eigener Plattform, auf der man Informationen zum Thema bekanntmachen kann.
Die Anti-Rassismus-Inititative Amadeu-Stiftung in Berlin fördert besonders Projekte in Ostdeutschland.
Wichtige Informationen über Rassismus und Rechtsradikalismus von der Universität Marburg.