AGBI mit neuem Vorstand
Eine Arbeitsgemeinschaft stellt sich vor:
(Text AGBI e.V. Presseerklärung-gekürzt)
Die Arbeitsgemeinschaft der Bielefelder Beschäftigungsinitiativen AGBI e.V. hat bei ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Für die nächsten zwei Jahre vertreten Bruno Hartmann, Raimund Klinkert, Wolfgang Kühme und Anke Schmidt die Interessen des Dachverbandes der Vereine und Gesellschaften, die sich in Bielefeld der Qualifizierung und Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen verschrieben haben.
Die AGBI besteht aus insgesamt 13 Trägern und führen als Vertragspartner des Arbeitsamtes, des Landschaftsverbandes und der Stadt Bielefeld / REGE mbH Integrations-Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen durch, die aus eigener Kraft keinen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden können. Das Spektrum der ca. 400 Maßnahmeplätze reicht von einfachen Anlerntätigkeiten über Trainings bis hin zu regulären Ausbildungen mit Berufsabschluss. Daneben leisten die Träger vielfältige soziale Beratung, Bewerbungstraining und die Überführung in Arbeitsplätze bei Unternehmen. Die Organisationen der AGBI betätigen sich im Dienstleistungsgewerbe, Garten-/Landschaftsbau oder Handwerk, um den TeilnehmerInnen eine Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt, aber auch eine ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechende Qualifizierung gewähren zu können.
Die AGBI besteht in Bielefeld seit über 12 Jahren und ist in dieser Form bundesweit einzigartig. Der Verein versteht sich als kommunales Forum und gemeinsame Interessensvertretung der Träger und ihrer TeilnehmerInnen. Über die Projekte findet regelmäßig untereinander ein kollegialer und fachlicher Austausch statt, um mit Konkurrenz untereinander konstruktiv umzugehen, Parallelstrukturen und unnötige Bürokratie zu vermeiden sowie Kooperationen zu planen.
Die vier Vorstandsmitglieder sind langjährige Leiter von GAB mbH (Wolfgang Kühme), Gebal GmbH (Raimund Klinkert), Kurz Um-Meisterbetriebe e.V. (Anke Schmidt) und Profil e.V. (Bruno Hartmann). Alle arbeiten seit vielen Jahren aktiv
in der AGBI. Die Vorstandsmitglieder wollen künftig offensiv und in enger Zusammenarbeit die Belange aller Beschäftigungsträger innerhalb der AGBI vertreten und bieten sich als Gesprächspartner u.a. für die Politik an. Der neue Vorstand sieht sich gleich nach seiner Wahl besonders gefordert aus zwei aktuellen Anlässen: der bundesweiten Diskussion um die Arbeitslosen und Arbeitsämter
sowie durch die geplante Beschneidung und Neuorientierung der städtischen Beschäftigungsförderung für SozialhilfeempfängerInnen.