NÄCHSTER TREFF DES ARBEITSKREISES:
Wir treffen uns in der Regel jeweils an einem Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr im DGB-Haus in der Marktstr. 10.
Der Termin für das "Julitreffen" steht wegen der Schulferien noch nicht fest, es wird entweder am Donnerstag, den 19. Juli, oder Donnerstag, den 26. Juli, stattfinden. Ort: DGB-Haus, 1. Etage, Raum 107; Zeit: 17.30 Uhr.
NÄCHSTE VERANSTALTUNG:
"Betriebsgemeinschaft", Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit - Die Ravensberger Spinnerei in der Zeit des Nationalsozialismus
Im Zentrum des Abends steht die Frage nach Umfang und besonderen Bedingungen der Zwangsarbeit in
der Ravensberger Spinnerei. Dabei werden Ideologie und Politik der
"Betriebsgemeinschaft" und die Umwandlung des Unternehmens
in einen Rüstungsbetrieb mit in den Blick
genommen. Neben Akten und Dokumenten sollen die persönlichen Erinnerungen
deutscher Beschäftigter und ausländischer ZwangsarbeiterInnen eine wichtige
Rolle spielen.
Donnerstag, 29.
November 2007. 20 Uhr. Raum 240.
Kooperation der VHS mit DGB
AK "Zwangsarbeit in Bielefeld" und Gegen Vergessen Für Demokratie e.V.
(Sektion Bielefeld)
VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK:
Sonntag, 13. Mai 2007, TAMZWEI
"Ich werde es nie vergessen" - Lesung aus Briefen ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener.
Kooperation mit dem Theater Bielefeld. Benefizveranstaltung für die Aktion "Bürgerengagement für 'vergessene' NS-Opfer"
Mittwoch, 13.12.2006
Lesung und Vortrag. "Die Narben habe ich bis jetzt auf meinem Leib" - Leben nach Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft in Deutschland.
Mit Eberhard Radczuweit, Berlin.
Fernsehübertragung:
Freitag, 14. Juli, 19 Uhr,
Samstag, 15. Juli und Sonntag, 16. Juli, jeweils 18 Uhr,
Kanal 21 - Das Bielefelder Bürgerfernsehen:
"Erinnern und Begegnen - Ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter besuchen Bielefeld nach 60 Jahren"
45-minütiger Dokumentarfilm von Fabian Waltersdorf
in Zusammenarbeit mit DGB AK "Zwangsarbeit in Bielefeld" und
"Gegen Vergessen - Für Demokratie", Sektion Bielefeld
"ERINNERN UND BEGEGNEN -
Ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter
besuchen Bielefeld nach 60 Jahren"
URAUFFÜHRUNG AM DIENSTAG, 13. JUNI 2006, 20 UHR
Mittwoch, 5. April 2006
Stadtrundgang mit Schülern in Bielefeld: "Auf den Spuren der Zwangsarbeiter"
Sonntag, 11. September 2005
In Kooperation mit dem BAJ Führung auf dem Dürkopp-Gelände Tor 6 zum "Tag des Offenen Denkmals"
Sonntag, 3. April 2005
Veranstaltung zum 60. Jahrestag der Befreiung der Zwangsarbeiter in Bielefeld
SchauspielerInnen
des Theater Bielefeld lesen im Theaterlabor aus Briefen ehemaliger
Zwangsarbeiter über den Tag ihrer Befreiung.
5. 12.September 2004
Auf Einladung der Stadt Bielefeld sind 24 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu Besuch in Bielefeld
KONTAKTADRESSEN:
Merret Wohlrab, Paulusstr. 25, 33602 Bielefeld, Tel. 521 27 09;
Wolfgang Herzog, Ravensberger Str. 62, 33602 Bielefeld, Tel. 68 607
SPENDENAKTION
Die Bielefelder Sektion des Vereins "Gegen Vergessen - Für Demokratie" führt eine Spendenaktion durch: "Bürgerinnen und Bürger aus Bielefeld setzen ein Zeichen....".
Die
Aktion soll Frauen und Männern zugutekommen, die in Bielefelder
Betrieben während des 2. Weltkrieges Zwangsarbeit leisten mussten und
heute in der Ukraine, Weißrussland und Russland leben. Der
Spendenaufruf wird von Oberbürgermeister Eberhard David und vielen
Bielefelder Prominenten unterstützt.
Die Kontoführung der Aktion hat der Ev. Kirchenkreis Bielefeld übernommen. Spenden an: Ev. Kirchenkreis Bielefeld, Konto 364 bei Sparkasse Bielefeld,
BLZ 480 501 61. Kennwort "Zwangsarbeit" (bitte nicht vergessen). Der
Ev. Kirchenkreis stellt eine Spendenbescheinigung aus, wenn auf dem
Überweisungsträger die Adresse angegeben ist.
FILM - UND LESETIPPS:
"Erinnern und Begegnen - Ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter besuchen Bielefeld nach 60 Jahren"
Dokumentarfilm von Fabian Waltersdorf
in Zusammenarbeit mit DGB AK "Zwangsarbeit in Bielefeld" und
"Gegen Vergessen - Für Demokratie", Sektion Bielefeld. VHS. 45 Minuten,
Euro 6,-
"Späte Versöhnung " - Eine Begegnung mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Dokumentarfilm von Michael Thamm, Tanja Schuh und Henning Poltrock. VHS. 30 Min. Euro 10,-
Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V., Sektion Bielefeld (Hg.),
"...ein Teil meiner Seele ist in Brackwede",
Briefe ehemaliger Zwangsarbeiterinnen in Bielefeld und Brackwede, Bielefeld 2003, 5,-- EURO
Tatjana Wassiljewa, Ab heute zählt jeder Tag, Beltz-Verlag, Gulliver Taschenbuch 269, 232 S., Euro 5,90 Autobiographischer
Bericht von T. Wassiljewa. Sie war 13 Jahre alt, als sie aus der
Umgebung von Leningrad nach Deutschland verschleppt wurde.
Nikolai Karpow, Der kleine Ostarbeiter, Ardey-Verlag, Münster 2002, 68 S. Nikolai Karpow wurde als 11-Jähriger zusammen mit seiner Großmutter nach Münster deportiert.