Hier finden Sie die Einträge die es im WebWecker-Blog zum Thema »Die Lebendigen Bücher« gegeben hat:
Das Lebende Buch
Nicht alles ist über Bücher etc. erfahrbar. Manchmal geht nichts über ein persönliches Gespräch. KEBE, eine Initiative zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements, plant in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bielefeld die Ausleihe von "Lebenden Bücher". Damit können sie als NutzerInnen der Stadtbibliothek mit Menschen ins Gespräch kommen, die sie immer schon mal treffen wollten.
Jeder Mensch kann ein lebendes Buch werden. Denken Sie an die unterschiedlichsten Tätigkeits-, Kultur- und Gesellschaftsbereiche. Slow-Food-Köchinnen ebenso wie Priester oder Mathematikerinnen. Sie schlagen vor, wir kümmern uns um den Kontakt.
Schreiben Sie uns Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen und nutzen direkt die Funktion Kommentare oder diskutieren Sie mit uns im KEBE Forum.
(Geschrieben von Karin Freese am Mittwoch, 7. Juni 2006)
Wetterbedingt
habe ich auf der faulen Haut gelegen - und mich darauf ausgeruht, dass Karin Freese vor Urlaubsbeginn die lebenden Bücher über den Projektstatus unterrichtet hat. Demnächst sind hoffentlich alle Vorüberlegungen angestellt - und können auch veröffentlicht werden: und zwar zunächst mal auf diesen Seiten. Ich bin gespannt, ob die überhaupt jemand liest...
(Geschrieben von Imke Brunzema am Dienstag, 1. August 2006)
Die Projektförderung ist durch
Kaum dass ich am Montag aus dem Urlaub wieder da bin, liegt die frohe Botschaft der Bewillgung unseres Projektes durch die Aktion Mensch auf dem Tisch. D.h. es kann jetzt richtig losgehen.
Die ersten "Lebenden Bücher" sind auch schon angesprochen.
Wir sind aber weiterhin auf der Suche nach Ideen, Anregungen etc. für weitere Lebende Bücher. Also schreibt uns, wen ihr denn gerne mal als Lebendes Buch ausleihen würdet, um eure Neugierde zu befriedigen.
(Geschrieben von Karin Freese am Donnerstag, 10. August 2006)
Lebendes Buch gesucht - gefunden
Auf der Suche nach "Lebenden Büchern" bin ich im Zusammenhang mit "Astrologie".
Ich kenne zwar Leute, die Horoskope lesen - aber nicht wirklich daran glauben - und die Inhalte auch alsbald vergessen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man ein Leben einrichtet, das "vorhergesagt" wurde: permanent auf Suche? Dinge vermeidend? Dabei geht es mir nicht über die Produktion von Vorhersagen sondern über die NutzerInnen-Seite.
Und noch eine gute Nachricht: es hat sich von alleine ein Lebendes Buch gemeldet zum Thema "Psychatrie". Die "neuen" Bücher halten wir in Ehren - und wie die selbstgefundenen auf dem laufenden über das Projektgeschehen. Wer also ein Thema vertreten möchte, bitten wir, sich bei uns zu melden:
Imke Brunzema (0521 - 17 57 89), Sabine Ehlers oder Karin Freese: 0521 - 13 35 62 (Gesundheitsladen Bielefeld)
(Geschrieben von Imke Brunzema am Montag, 14. August 2006)
Mehr Öffentlichkeit!
Man sollte meinen, dass es keine größere Verbreitung gibt, als das Internet - trotzdem soll die regionale Umgebung in traditioneller Form informiert werden.
Ende September ist eine kleine Pressekonferenz geplant (der Termin ist NOCH nicht endgültig, aber FAST) - hoffentlich mit allen vier ersten Lebenden Büchern! Wenn mal längere Zeit keine mail beantwortet wird, hat man schon schnell den Eindruck, dass es doch kein "lebendes" Buch ist.... Und was längere Zeit ist, hängt sehr davon ab, wie dringlich man gerne eine Antwort hätte...
Auch die Entwicklung von "Klappentexten" für die einzelnen Bücher schreitet voran. Schließlich können wir zu Werbungszwecken schlecht Pappfiguren aufstellen. Also bleibt nur: kleine Infozettel auslegen....
(Geschrieben von Imke Brunzema am Donnerstag, 7. September 2006)
1. Geinsames Treffen der Lebenden Bücher
Es ist geschafft! Ein gemeinsamer Termin für ein erstes Treffen der Lebenden Bücher der Gruppe 1 (Zeitraum Oktober - Dezember) ist gefunden.
Das Treffen wird am 20. September 2006 von 15.30 - 16.30 im Konferenzraum in der Verwaltungsetage der Stadtbibliothek stattfinden.
Diese Veranstaltung soll zum einen als Auftaktveranstaltung für das Projekt genutzt werden, weshalb auch die Presse eingeladen ist. Zum anderen möchten wir die Gelegenheit für ein gemeinsames Kennen lernen nutzen.
Bleibt nun nur noch zu hoffen, dass das Projekt einen ähnlich sonnigen Start hinlegt, wie derzeit unser Altweibersommersonnenwetter.
(Geschrieben von Karin Freese am Donnerstag, 14. September 2006)
Presse und Klappentexte + Buchen
Schon zwei Tage und zwei Artikel in der örtlichen Presse weiter: sollen hier demnächst in Abständen die jeweilige "Klappentexte" der "Lebenden Bücher" eingestellt werden. Die Texte sollen die Person und den Bereich, für den sie steht, vorstellen.
Schade war nur, dass der Termin nicht von allen wahrgenommen werden konnte. Immerhin: zwei von vier Büchern waren anwesend. Und die Anwesenden haben das Treffen auch für ihre Gespräche genutzt - wie erhofft. Beim nächsten Treffen sind es zahlenmäßig dann schon mehr "Lebende Bücher" - und damit möglichst alle kommen können, planen wir für Januar 2007 jetzt schon.
Jetzt können die "lebenden Bücher" auch "gebucht" werden - z.B. über diese Seite - oder über die e-mail: lebende.buecher@web.de
(Geschrieben von Imke Brunzema am Freitag, 22. September 2006)
Sendungsbewußtsein - Jörg Scholz
Hallo,
in "loser Folge" wollten wir die "lebenden Bücher" der ersten Runde vorstellen: hier das erste:
Sendungsbewußtsein (Jörg Scholz, Bürgerfunk)
Jörg Scholz ist 36 Jahre alt und ist seit 4 Jahren der technische Leiter in der Bi-Bürgerwache e.V. Dort ist er u. and. zuständig für die Betreuung der Radiowerkstatt. Das passt gut, denn schon bevor er dort gearbeitet hat, war er selbst engagierter Bürgerfunker. Er kann also aus einem breiten Erfahrungsschatz schöpfen, was die Möglichkeiten von Einzelnen und / oder Gruppen die Bürgerfunk machen wollen betrifft. Zu dem ist er auch der Sprecher der AG Bürgerfunk in Bielefeld und beim Landesverband Bürgerfunk (LBF) engagiert.
Fragen, die Sie stellen könnten:
Welche Ausgangslage benötgt man als BürgerIn, um ins Radio zu kommen?
Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Wie sieht die benötigte Infrastruktur aus?
Wie groß ist das Team?
Wie aufwendig ist ein 10 minütiger Sendebeitrag?
Wie wird eine Auswahl der Themen getroffen, die gesendet werden?
Kann man nicht einfach eine Tondatei ins Web stellen?
Welche Hörer hat der Bürgerfunk eigentlich? Wann ist die attraktivste Sendezeit?
Anfragen bitte über: lebende.buecher@web.de oder direkt über den Kommentar im webblog.
(Geschrieben von Imke Brunzema am Donnerstag, 28. September 2006)
Besucher aus der weiten Welt?
- nur noch nicht aus Bielefeld? - ? finden diese Seite!
Die erste, mir bekannte, positive Reaktion auf diesen Webblog!
Letzte Woche bekam ich einen Anruf aus Potsdam - wo sich Niko Schachner mit einer ähnlichen Projektidee trägt. Es gibt zwar kleine, feine Unterschiede (nur punktuell statt dauerhaft - nicht in Bielefeld, sondern in Berlin) aber es gibt auch einen Kontakt zwischen den Projekten (hoffentlich!).
Insofern hat sich die Frage geklärt, ob es sinnvoll ist, einen Blog zu schreiben - mindestens für Potsdam/Berlin ist es sinnvoll 
)
Und NUR deswegen werde ich den nächsten "Klappentext" nächste Woche einstellen...
(Geschrieben von Imke Brunzema am Freitag, 6. Oktober 2006)
Als "Lebendes Buch": Heribert Bruchhagen
Und hier folgt der "Klappentext" zu Heribert Bruchhagen (über den man im Internet noch mehr findet - logisch!) - hoffentlich fallen den "Buchenden" noch mehr Fragen ein. Z.B. könnte man ja mal über Fragen nachdenken, wie man "erfolgreiche" Vereine managen kann (oder Vereine erfolgreich machen kann) ...
Gruß Imke Brunzema
Immer am Ball?
Heribert Bruchhagen, hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt. Alter: 58, Ausbildung: Lehrer für Sport und Geografie
Vom Beruf des Lehrers zum Manager des Fußballvereins Eintracht Frankfurt.
Etliche Zwischenstationen ? Gütersloh, Hamburg ? haben den Ostwestfalen beruflich in Frankfurt Wurzeln schlagen lassen.
Fragen, die Sie stellen könnten:
Wie lernt man Fußballmanager? Wie groß ist Ihr KollegInnenteam?
Warum wechselt man die Vereine?
Worin unterscheiden sie sich?
Wie unterscheiden sich Verträge mit Fußballern von ?normalen? Personalverträgen?
Wie ist ein Verein in der Größe von Eintracht Frankfurt organisiert?
Und wie gehört die Eintracht Frankfurt AG zum ?Verein??
Damit guter Fußball gespielt wird, soll das Umfeld ruhig sein: kann man das machen?
(Geschrieben von Imke Brunzema am Montag, 9. Oktober 2006)
Integration - RAA
Das sieht zwar so aus, als würde ich keine Kommentare lesen - ist aber
nicht so! Ich würd' ja gern antworten - ABER (die Welt ohne "aber":
das wär' was!)
Andererseits kann ich noch einen weiteren "Klappentext" einstellen - was ich hiermit tue, Gruß Imke Brunzema
## ## ## ## Integration: Chance oder Risiko?
Person: Gabriele Sonnenberg, seit 2006 Leiterin der RAA (Regionale
Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus
Zuwandererfamilien), 56 Jahre, 3 Kinder, 1 Enkelkind; Ausbildung:
Dipl.Pädagogin, Ausbildung u.a. als Beraterin, Gendertrainerin und
Moderatorin, Fachbereichsleiterin der VHS; Stellvertretende
Geichstellungsbeauftragte
Thema: Integration durch Bildung für Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund, Gerechtigkeit und Chancengleichheit
unterschiedlicher Gruppen sind das Grundthema ihrer Arbeit in
unterschiedlichen kommunalen Zusammenhängen.
Fragen, die Sie stellen könnten:
Warum gibt es in OWL nur eine RAA? Was ist das überhaupt?
Was bietet die Schul- und Bildungslandschaft meinem Kind?
Ich möchte mich gerne in dem Bereich engagieren, z.B. in der Schule,
im Stadtteil, was kann ich tun, wo und wie kann ich das tun?
Wie entwickelt man Kooperationen und Projektideen zum Beispiel zum Thema »Integration«?
(Geschrieben von Imke Brunzema am Dienstag, 14. November 2006)
Macht Geld gesund?! Die "lebenden Bücher" zum Thema Gesundheit
Günter Hölling Krankenpflege, Gesundheitswissenschaflter, Patientenberater
und Judith Storf, Dipl.-Pädagogin, Gesundheitsbildnerin, Patientenberaterin.
Günter Hölling und Judith Storf sind beide seit langen Jahren in der PatientInnenberatungstelle im Gesundheitsladen e.V. tätig. Neben ihrer täglichen Beratungsarbeit zu Fragen rund um das Thema Gesundheit und Krankheit agieren beide bundesweit auf der gesundheitspolitischen Ebene.
Schon wieder steht eine Gesundheitsreform vor der Tür. Veränderungen im Gesundheitssystem verunsichern immer mehr.
Fragen, die Sie stellen könnten:
Kann ich mir Gesundheit noch leisten?
Wie kann ich mit Gesundheitsproblemen künftig umgehen?
Gibt es ein Gegenstück zur Lobby der Geld-Verdiener im Gesundheitswesen?
Was nützen mir Selbsthilfegruppen - und woran erkenne ich ihre Unabhängigkeit?
Was muß ich für eine angemessene Gesundheitsversorgung bezahlen?
(Geschrieben von Imke Brunzema am Dienstag, 28. November 2006)