Verkauf der Friedhofsgärtnerei negativ (05.07.2006)
Der Verkauf der Friedhofsgärtnerei habe statt der erhofften 1,5
Millionen Euro nur rund 50.000 Euro gebracht, sagt die PDS. So hoch,
und höher, sei alleine der jährliche Überschuss gewesen.
Die 40 Beschäftigten der Gärtnerei seien vom Umweltbetrieb
übernommen worden und würden jetzt im Bereich der Pflege von
Grünanlagen eingesetzt. Im etatmäßigen Plan des Umweltbetriebes sei
dies gar nicht vorgesehen gewesen.
Stadt hatte Aufträge zur Dauergrabpflege für 30 Jahre übernommen.
Die kann sie jetzt nicht mehr ausführen, muss aber auf die Einhaltung
achten: »Dies bindet Personal in Verwaltung und Kontrolle«.
Auch für die Bürger schlecht: Die privaten Betreiber verlangen fast
doppelt so viel Entgelt wie bisher, Leistung soll schlechter sein, so
hört man. »Die entsprechenden Parteien werden nichts daraus lernen. Die
Privatisierung der städtischen Reinigung steht uner den gleichen
Vorzeichen wie die Friedhofsgärtnerei.